WALDHORNHÜTTE
Sunthausen
 
   
     
 

 

Die Entstehung der Waldhornhütte

Eine Große Idee wurde Wirklichkeit.

Der Turnverein 1934 Sunthausen, mit seinem damaligen 1.Vorsitzenden Fritz Reichmann, war die treibende Kraft bei der Planung, mittels Verkauf von „Bausteinen“, eine Schutzhütte am Waldrand zu erstellen und damit einen lang gehegten Wunsch auf Vereinsebene zu verwirklichen.

Nunmehr zeigten auch andere örtliche ihr Interesse an diesem Projekt und schlossen sich dem Vorhaben des Turnvereins an, bei der Verwirklichung zum Hüttenbau mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. 

Da auch von Seiten der Stadt „Grünes Licht“ gegeben wurde und die hiesige Ortsverwaltung das benötigte Holz nebst ihrem Segen dazu gab, stand dem Baubeginn nichts mehr im Wege.

In Eigenheim-Bauweise waren ein Dutzend Männer unermüdlich nach Feierabend und an den Wochenenden Monat für Monat beschäftigt, das benötigte Holz zu bearbeiten. Auf privaten Grundstück am Ortsrand wurde dann die Hütte abgebunden und wartete auf den Transport zum vorgesehenen Stellplatz am Waldrand.

Mittlerweile waren auch die Grab –und Betonarbeiten am Hüttenfundament soweit fortgeschritten, das mittels Muskelkraft geschehen war, dass nunmehr der Transport der wieder in ihre Einzelteile zerlegte Hütte erfolgen konnte.

Reibungslos verlief der Aufbau und alsbald konnte sich der Betrachter von der soliden Zimmermannsarbeit, welche geleistet wurde, an Ort und Stelle überzeugen.

Seitdem wurde die Hütte selber, sowie der sich im Hintergrund befindende Holzschopf nebst Toiletten, laufend verbessert und erweitert.

Auch der Vorplatz, von wo man einen herrlichen Blick über die Baarlandschaft bis hin zum Feldberg hat, wurden mit rustikalen Tischen und Bänken ausgestattet. Neben dem munter vor sich hinplätschernden Holzbrunnen ladet eine Feuerstelle zum Grillen und Brutzeln ein.

Am 1.Mai 1975 erfolgte die Einweihung und Namengebung mit einem großen, gut besuchten Fest.

 

 
 
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